Wirbelsäulenchirurgie

Minimalinvasive & konventionelle Wirbelsäulenchirurgie

Die menschliche Wirbelsäule umfasst 34 Wirbel, die in Hals-, Brust-, Lenden- und Steißbeinwirbel unterteilt sind. Die Wirbelsäule ist für die Stabilität unseres Körpers essenziell, ermöglicht uns den aufrechten Gang und eine möglichst große Beweglichkeit und schützt vor allem das empfindliche Rückenmark vor gefährlichen Verletzungen. Kommt es also hierbei zu Schädigungen, hat das extreme Auswirkungen auf unseren Körper und unser Wohlempfinden. Im Laufe des Lebens können Bandscheiben und Wirbelgelenke sich verändern und so zu Bandscheibenvorwölbungen, Verengungen des Rückenmarkskanals, akuten Bandscheibenvorfällen oder sogar zu schweren Formveränderungen und Instabilitäten führen.

Durch diese krankhaften Veränderungen kann der Druck auf das Nervengewebe zunehmen und so starke Schmerzen verursachen, die entlang der betroffenen Nervenwurzel ausstrahlen. Folgen im Alltag können starke Rücken- oder Beinschmerzen oder auch die Beeinträchtigung der zurücklegbaren Gehstrecke sein.

Sind in diesen Fällen alle konservativen Therapieversuche nicht erfolgreich oder die Beschwerden sehr stark und akut, kann in unserer Praxis ein mikrochirurgischer Eingriff Linderung verschaffen. Dabei operiert unser erfahrener Chirurg Dr. Keser mithilfe eines speziellen Mikroskops und entlastet minimalinvasiv den Druck, der auf dem Nervengewebe lastet. Mit starken Schmerzen verbundene Wirbelkörperbrüche können minimalinvasiv stabilisiert werden.

Wir operieren die Wirbelsäule bei diagnostizierten Spinalkanalstenosen, Bandscheibenschäden oder akuten Bandscheibenvorfällen sowie bei osteoporotischen oder traumatischen Wirbelkörperbrüchen mit dem stetigen Ziel, schnellstmöglich Schmerzen zu lindern und die Mobilität wiederherzustellen.